auf dem acker
Meine Freundin R. ist seit Kurzem stolze Besitzerin von 2 Reihen Ackerland. Das ist echt richtig nett dort, denn diesen Acker teilen sich vom Ackerprofi bis zum blutigen Anfänger viele Menschen. Vorige Woche durfte ich mit und wir haben Salat und Kohlrabi gepflanzt und Fenchel gesät. Als Arbeitslohn gab´s frische junge Erbsen, die waren soooo lecker! Nur kurz in heißer Butter schwenken mit viiieel frischer Minze – mmh ...
Das ist ja nett. Gerade dachte ich, ich muss mal wieder bei Eva vorbeischauen. Jetzt gibt´s Bohnen, Rote Beete und Rettich. Dein gesäter Fenchel geht auch auf, etwas spärlich zwar. Nächstes Jahr wird der vorgezogen. Salat und Radicchio stehen da wie eine eins, und das ohne Schneckenkorn. Auf dem Acker gibt´s die fiesen nackten Schnecken nicht, sofern man nicht die Reihe direkt am Rand hat. Im Hausgärtchen sind die Setzlinge trotz pfundweise Schneckenkorn radikal abgefressen.
AntwortenLöschenUnd noch was zu diesem Sommer. Da schlagen zwei Herzen in meiner Brust: man hätte ja gerne ein bisschen mehr Beständigkeit in den Sonnen- und Trockenphasen. Wenn man aber Ackerland hat und keinen Wasserhahn und keine Regentonne in der Nähe, kann man sich wenigstens über einen gegossenen Garten freuen ;-)
Bis bald, liebe Eva, vielleicht auf dem Acker?
Liebe R.,
AntwortenLöschendie Regenphasen habe ich dieses Jahr erst richtig schätzen gelernt. Nicht nur wegen dem nicht giessen müssen sondern einfach, weil alle Pflanzen irgendwie so richtig proper aussehen. Liegt bestimmt auch daran, dass es bis jetzt (kommt da noch was???) nicht wirklich einen Sommer gab mit Hitze und so.
Ganz sicher bis demnächst auf dem Acker :-)
Eva