21 März 2016

Kartoffeln




Für´s Kartoffelpflanzen verwendet man Saatkartoffeln, die man an einem hellen und kühlen Platz vortreiben lässt. Das sollte dann im Idealfall aussehen wie bei den Kartoffeln in der linken Schale: kleine grünliche oder auch rötliche Knospen – je nach Sorte. Die in der Schale rechts standen beim Vorkeimen zu dunkel: die Triebe sind eigentlich viel zu lang. Dann haben wir mit der Schaufel erstmal einen kleinen Graben gezogen – immer hübsch an der gespannten Schnur entlang, damit die Reihe auch gerade wird. Und dann werden im Graben Löcher ausgehoben, eins je Kartoffel, eine Handschaufellänge tief (ca. 20 cm) mit einem Abstand von ca. 30 cm. Bei großen Saatkartoffeln eher tiefer. Dann die Kartoffeln reinlegen, schön mit den Knospen nach oben. Löcher mit dem Rechen schließen. Gewässert wird nur, wenn die Erde trocken ist, also wenn es sehr lange nicht geregnet hat. War hier jetzt nicht der Fall :) Da hab ich echt was gelernt und genauso mache ich das mit meinen Kartoffeln zuhause auch. Und ich weiß jetzt, warum meine Kartoffelernte bisher immer eher bescheiden ausgefallen ist: Meine Löcher (bzw. ich hab immer einen kompletten Graben gezogen) waren nicht tief genug! Kaum hatte ich meine Kartoffeln gesetzt, konnte ich schon Erde anhäufeln! Das dauert dann mit den tieferen Löchern sicher etwas länger :)

2 Kommentare:

  1. Danke für den Tipp mit der Tiefe der Löcher für die Kartoffeln. Habe ich vermutlich auch immer zu flach eingebuddelt.

    Kann man eigentlich auch alte Kartoffeln nehmen, die schon wieder treiben?

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